By first energy GmbH on Mittwoch, 17. Juli 2019
Category: Gasanbieter

Stromspartipps fürs Büro. Welche Möglichkeiten gibt es?

Vor dem Hintergrund gestiegener Energiepreise, schwindender Ressourcen und den Klimaschutzzielen ist effizientes Wirtschaften von enormer Bedeutung. Auch die Geräte im Büro spielen dabei eine Rolle. Wieviel Strom verbrauchen Sie?

Ein Blick auf Grafik zeigt, welchen Anteil die Bürogeräte am Stromverbrauch haben. Die Beleuchtung nimmt mit gut 50 % den größten Posten ein. Danach folgen Kopierer, PCs und Drucker. Vergleichsweise gering, weil weniger genutzt ist der Stromverbrauch von Fax, Notebooks und sonstigen elektrischen Geräten. 

Wie ist Ihr Stromverbrauch im Vergleich zu anderen Unternehmen ihrer Größe und Branche?

Über eine einfache Formel können Sie Ihre Energiekennzahl berechnen. Diese Kennzahl ermöglicht eine schnelle Beurteilung und dient des Vergleiches. Diese bezieht Ihre Bürofläche und Ihren Stromverbrauch ein.

KEI = Gesamtverbrauch Strom in kWh / Bürofläche in m² = kWh/m² (pro Jahr)

Der durchschnittliche Verbrauch von Büros und Verwaltungen liegt bei 40 bis 60 kWh/m² Bürofläche pro Jahr. Neben der Energiekennzahl können weitere Kennzahlen Aufschluss über Ihre Energiesituation geben: Energieverbrauch pro Produkt, Energieverbrauch pro Stunde, Energiekosten je Produkt, Stunde oder Quadratmeter.

Grundsätzlich gilt es, dass bei Entscheidungen auf Grundlage der Energiekennzahlen auch anderen Einflussfaktoren Beachtung geschenkt werden sollte. So ist beispielsweise die Sonneneinstrahlung nicht in allen Büroräumen gleich oder die Anzahl der anwesenden Personen kann variieren. Wenn man nun eine Veränderung der Kennzahl von einem Jahr zum anderen Jahr feststellt, so ist zu fragen, was man hieraus ableiten kann.

Welche Einsparmöglichkeiten gibt es für mein Büro?

Beleuchtung

Am deutlichsten sind Einsparungen im Bereich der Beleuchtung zu erreichen.

Dennoch: Die effizienteste Methode zur Energieeinsparung bei der Beleuchtung ist der Griff zum Schalter. Schalten Sie das Licht in Räumen, die länger als zehn Minuten ungenutzt bleiben, aus. Eine automatische Steuerung der Beleuchtung in Abhängigkeit vom Tageslicht ist optimal, weil Mitarbeiter das Lichtausschalten auch gerne mal vergessen. In schwach frequentierten Räumen (Lagerräume, Besprechungszimmer, Archive, ev. Toiletten, Gänge etc.) können Bewegungsmelder installiert werden, wodurch ein Dauerbetrieb des Lichtes vermieden wird.

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