Ein systematisches Energiemanagement stellt ein geeignetes Instrument dar, mit dem die Energieeffizienz in Unternehmen und Organisationen kontinuierlich erhöht werden kann.
Besondere Relevanz hat die Einführung eines Energiemanagementsystem (EnMS) für energieintensive Unternehmen. Aber auch für andere Unternehmen kann ein EnMS Sinn machen. Seit 2015 müssen alle produzierenden und nicht produzierenden Unternehmen, die kein KMU sind, ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 einführen oder Energieaudits nach DIN EN 16247 durchführen.
Grundlage für das Energiemanagement ist die internationale DIN-Norm 50001. Diese wurde 2018 überarbeitet. Zertifizierungsgesellschaften dürfen nach dem 20. Februar 2020 (18 Monate nach dem Veröffentlichungsdatum) keine Audits nach der „alten“ ISO 50001:2011 mehr durchführen.
Wir haben uns die Änderungen der neuen ISO-Norm angeschaut und in unserem Whitepaper eine Checkliste zur ISO 50001:2018 mit den notwendigen Maßnahmen zum Abhaken integriert. Außerdem werden die Normanforderungen der ISO 50001:2018 erklärt. Nehmen Sie gerne Kontakt zu unseren EnergieManagement-Experten auf, um mehr zu erfahren.
- Außerdem die wichtigsten Änderungen für Sie auf einen Blick:
- Die neue ISO orientiert sich an der High Level Structure, der Grundstruktur für Managementsysteme. Damit ist die ISO 50001:2018 kompatibel mit anderen Managementsystemen.
- Stärkere Verantwortung für das Top-Management
- Forderung nach einem Energiemanagement-Team, statt nach einem einzelnen Energiemanagementbeauftragten
- Einbezug des Kontextes der Organisation (Umfeld- und Stakeholderanalyse)
- Einbeziehung der ISO 50006 - als Richtlinie zu den Energiekennzahlen (EnPIs)
Die first energy GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner in Sachen Energie. Wir haben zahlreiche Kunden bei der Einführung eines zertifizierten Energiemanagementsystems begleitet und kennen die Anliegen und Bedürfnisse von Kunden unterschiedlicher Branchen und Größe. Wir sind bundesweit für Sie tätig, auch bei Ihnen vor Ort.