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Pflicht zum Nachhaltigkeitsbericht kommt: Hier muss bereits jetzt gehandelt werden!

Nachhaltigkeitsbericht

Seit diesem Jahr haben sich einige Städte in Sachen Nachhaltigkeit positioniert und Nachhaltigkeitsberichterstattung zur Pflicht gemacht. Berlin, Hamburg und Freiburg schreiben öffentlichen Unternehmen vor, einen Nachhaltigkeitsbericht nach dem Vorbild des Deutschen Nachhaltigkeitskodex alle zwei Jahre vorzulegen. In Hamburg sind aktuell 30 öffentliche Unternehmen davon betroffen.

Bisher unklare Kriterien: Wer muss aktiv werden?

Welche öffentlichen Unternehmen der Nachhaltigkeitsberichtspflicht nachkommen müssen, unterscheidet sich von Stadt zu Stadt: Mal werden Unternehmen, an denen die Stadt mit mehr als 50 Prozent beteiligt ist, zu einer transparenten Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet (Berlin), mal entscheidet die Bilanzsumme, Umsätze oder die Beschäftigtenzahl (Hamburg), ob ein Nachhaltigkeitsbericht erstellt werden muss.

Allen Städten gemein ist die Forderung, Nachhaltigkeit ernster zu nehmen und stärker zu verankern. 

Gründe, die für Ihren Nachhaltigkeitsbericht sprechen:

1.Nachhaltig aufgestellte Unternehmen sind erfolgreicher, weil ihre Prozesse und Produkte durchdachter sind und weil Geschäftspartner und Kunden verstärkt auf Nachhaltigkeit setzen

2.Nachhaltige Unternehmen genießen mehr Vertrauen, weil sie soziale und ökologische Belange ernst nehmen.

3.Nachhaltige aufgestellte Unternehmen sind attraktiver für Mitarbeiter, weil sie für Werte und eine gute Unternehmensphilosophie stehen.

Was steht im Nachhaltigkeitsbericht?

Der Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht wesentliche Parameter, die für eine langfristig verantwortungsvolle, nachhaltige Kommunal-/Unternehmensentwicklung maßgeblich sind. Er ist ein Informations- und Kommunikationsinstrument zur Dokumentation der Zielerreichung. Er ist auch ein Steuerungsinstrument, welches eine Hilfestellung in Bezug auf die monetären Entscheidungen geben soll. Kurz gesagt: Er zeigt auf, was in Sachen Nachhaltigkeit getan wurde, wo die Nachhaltigkeitsziele liegen und bildet die Grundlage für Investitionenen.

TUE GUTES UND REDE DARÜBER

Welche Standards sind zu berücksichtigen?

Es gibt zwei Reportingstandards: der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) und die Global Reporting Initiative (GRI). Orientieren Sie sich bei Ihrem Bericht an diesen Standards, genießt Ihr Nachhaltigkeitsbericht ein höheres Ansehen. Unser Tipp: Der DNK ist kostenfrei, wohingegen die GRI-Berichte von einem Wirtschaftsprüfer geprüft werden, wodurch Kosten anfallen. Um einen Bericht zu erstellen, sollten Sie außerdem an einen Dialog zwischen den verschiedenen Abteilungen und Ebenen denken. Ressortübergreifende Zusammenarbeit ist gefragt. Klären Sie zu Beginn der Erstellung: welche Abteilungen sind beteiligt und können Daten liefern? Wie oft soll der Bericht veröffentlicht werden? Erstellen Sie einen Zeitplan für die Erstellung des Berichtes.

Nachhaltigkeit wird immer wichtiger – für Unternehmen wie für Kommunen. Und bereits aktive Unternehmen positionieren sich als Vorreiter und prägen das neue unternehmerische Bewusstsein. Sie gewinnen einfacher neue Kunden, die bereit sind, mehr zu investieren

Die pragmatische Lösung

Der Start ist einfach, gehen Sie in wenigen Schritten in Richtung Nachhaltigkeit. first energy ist Ihr Partner für Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit. Wir begleiten Sie bei der Erstellung Ihres Berichtes, erstellen Ihre CO2-Bilanz und unterstützen Sie bei der Umsetzung Ihrer Nachhaltigkeitsziele. Vereinbaren Sie einen kostenfreies Erstgespräch und sprechen Sie mit einem erfahrenen Nachhaltigkeitsberater über Ihre mögliche Nachhaltigkeitsberichtspflicht, deren sinnvolle und pragmatische Umsetzung oder andere indiviudellen Nachhaltigkeitspotentiale.

Markus Barella
Markus Barella

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