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CO2-Kompensation durch regionale und internationale Klimaschutzprojekte

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Am Donnerstag, den 14. Oktober 2021, überreichte Gründer & Geschäftsführer der first energy GmbH Markus Barella der Landesregierung Nordrhein-Westfalen (NRW), vertreten durch Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Umweltministerin Ursula Heinen-Esser sowie Vertreterinnen und Vertretern des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) und des Landesbetriebs Wald und Holz Nordrhein-Westfalen, ein Klimaschutzzertifikat für die CO2-Kompensation.

Die Landesregierung NRW hat es sich zum Ziel gesetzt, einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Kompensation mit Klimaschutzprojekten sowohl global als auch regional zu leisten. Aus diesem Grund wurde die first energy GmbH mit der Kompensation der Dienstreisen der Landesregierung aus den Jahren 2018 und 2019 beauftragt.

Vorbildfunktion erfüllen - Regionaler Klimaschutz

"Das Land NRW zeigt mit seinem Engagement, dass sowohl globaler als auch regionaler Klimaschutz von großer Bedeutung sind und erfüllt somit seine Vorbildfunktion nicht nur für die Unternehmen in der Region sondern auch für die Kommunen und Gebietskörperschaften. Bei diesem Projekt ist uns eine wirtschaftlich interessante Lösung gelungen: es handelt sich dabei um die Kombination aus international anerkannten Zertifikaten nach Gold Standard und einem lokalen Waldprojekt mit einem langfristigen und nachhaltigen Beitrag zur regionalen Emissionskompensation. Ich freue mich sehr über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Landesregierung NRW und den daraus resultierenden weiteren Projektansätzen - Im Sinne von mehr landespolitischen Klimaschutzaktivitäten."

Markus Barella,
Gründer und Geschäftsführer der first energy GmbH

Durch den Erwerb von Klimaschutzzertifikaten nach Gold Standard wurden 4.656 t CO2, die durch Dienstreisen der Landesregierung NRW verursacht wurden, kompensiert. Neben der Unterstützung eines Biomassekraftwerks in Indien„Poultry-powered renewable energy – India" (GS ID 3072), leistet das Kombi-Zertifikat einen Beitrag zum Klimaschutz in Nordrhein-Westfalen in Höhe von fünf Euro pro emittierter Tonne CO2. So konnten etwa 4.500 Setzlinge durch den Landesbetrieb Wald und Holz beschafft und gepflanzt werden. Im Rahmen dieser Erstaufforstung können zukünftig ca. 679 t CO2 gebunden werden.

Klimaneutral werden - ökologisch & ökonomisch im Einklang

vlnr.: Umweltministerin Ursula Heinen-Esser und Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart

„Aufforstungsprojekte leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Klimawald eine dauerhafte und zusätzliche CO2-Senke schaffen und unserem Ziel der Klimaneutralität einen Schritt näherkommen. Mit den Kombi-Zertifikaten sind wir einmal mehr bundesweit Vorreiter und verbinden effektive CO2-Kompensation mit Klimaschutzprojekten in Nordrhein-Westfalen."

Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart

first energy zeigt Ihnen den ökonomischen Mehrwert Ihres ökologischen Engagements auf, den Sie unter anderem für Ihre optimale Außenkommunikation nutzen können. Durch Klimaneutralität werden Sie als fortschrittlich, innovativ und zukunftsweisend wahrgenommen. Kunden, Bürgerinnen und Bürger schätzen Ihren aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Damit haben Sie gleichzeitig Ihr Image und den Klimaschutz positiv beeinflusst.

Individuelle CO2-Kompensation für Ihren Beitrag zum Klimaschutz

Die Landesregierung NRW hat mit Ihrem Projekt der Erstaufforstung eines Waldstücks im Münsterland gezeigt, dass es auch möglich ist, regional einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

"Der heute eingeweihte Klimawald zeigt, wie die Idee eines nordrhein-westfälischen „Waldfonds" für ein freiwilliges und regionales Angebot zur individuellen CO2-Kompensation funktionieren kann. Mit einem solchen Modell sollen Kompensationsmaßnahmen zum Schutz von Natur, Umwelt und Klima dauerhaft auch in Nordrhein-Westfalen umgesetzt werden können."

Umweltministerin Ursula Heinen-Esser

first energy entwickelt für Unternehmen und Kommunen ganzheitliche Nachhaltigkeitskonzepte. Dabei realisieren wir individuelle CO2-Kompensationen durch eigene Klimaschutzprojekte. Gemeinsam ermitteln wir die individuellen Anforderungen unserer Kunden an die Kompensationsmaßnahmen. Sie erfahren welche Kombinationsmöglichkeiten von internationalen CO2-Kompensationen und regionalen Klimaschutzprojekten für Sie umgesetzt werden können. Auf Grundlage Ihrer ermittelten CO2-Bilanzierung, erstellen wir einen geeigneten Maßnahmenplan und legen fest, wie die von Ihnen angestrebten Nachhaltigkeitsziele erreicht werden können. Die verbleibenden Emissionen können anschließend durch den Kauf von CO2-Zertifikaten oder durch die Umsetzung eigener Klimaschutzprojekte kompensiert werden.

Mit CO2-Neutralität zu mehr Klimaschutz

"Klimaschutz ist und bleibt ein zentrales Vorhaben unserer Gesellschaft und die Europäische Union wird die Klimaschutzziele weiter verschärfen. Unternehmen und Kommunen müssen sich zwangsläufig mit Themen wie CO2-Neutralität auseinandersetzen, um ihre Vorbildfunktion zu erfüllen.

Mir ist wichtig, bewusst zu machen, dass das Zertifikat "klimaneutrale Kommune" oder "klimaneutrales Unternehmen" nicht nur Kosten und Aufwand verursacht, sondern mittel- und langfristig zu ökonomischen Vorteilen führt. Der aktive Beitrag eines Unternehmens oder einer Kommune zum Klimaschutz stärkt die Vorbildfunktion und bringt parallel positive Umweltauswirkungen mit sich."


Markus Barella,
Gründer & Geschäftsführer der first energy GmbH

Ihr Ansprechpartner für Nachhaltiges Wirtschaften

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